Sicherheit geht vor auf der Baustelle
Das Equipe-Team benötigte fast sechs Wochen, um ein umfassendes Inspektions- und Auditsystem aufzubauen und zu verfeinern. Der Prozess war organisch: Die Vorlagen wurden ständig verfeinert und angepasst, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des AECOM-Teams und des Projekts entsprachen.
Die in SafetyCulture (iAuditor) erstellten Audits dienten dazu, alle Aspekte der Baustelle und der Ausrüstung vor Beginn der Arbeiten zu überprüfen, von der Kontrolle der Seile, der Bohrtürme und der Bohrausrüstung bis hin zu Gesundheits- und Sicherheitsschildern und PSA.
Über 200 verschiedene Kontrollen wurden durchgeführt, um eine vollständige Sichtbarkeit und Transparenz zu gewährleisten. Auf der gesamten Baustelle lagen die Fehlerraten in unterschiedlichen Bereichen zwischen 4 % und 40 %, wobei alle Aspekte hervorgehoben und die Probleme den Auftragnehmern zur Lösung vorgelegt wurden.
Ein Maßstab für die beste Praxis der Branche
Nach der Präsentation der Ergebnisse vor Ort bei AECOM erhielt das Infrastrukturunternehmen ein äußerst positives Feedback über die Tiefe und Breite des Ansatzes von Equipe.
AECOM hat nun eine Arbeitsgruppe aus Branchenexperten zusammengestellt, um die Ergebnisse auszuwerten und daraus einen Best Practice-Leitfaden zu erstellen, der in der gesamten Branche eingeführt werden soll.
Der Ansatz der Equipe Group mit Unterstützung von SafetyCulture (iAuditor) brachte dem Unternehmen außerdem Anerkennung als Gewinner in der Kategorie Gesundheit und Sicherheit bei den Ground Engineering Awards 2020.