Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit im Büro
Erfahren Sie, wie Sie Gefahren am Arbeitsplatz Büro erkennen und die Sicherheit verbessern können, um eine nachhaltige Sicherheitskultur zu schaffen.
Erfahren Sie, wie Sie Gefahren am Arbeitsplatz Büro erkennen und die Sicherheit verbessern können, um eine nachhaltige Sicherheitskultur zu schaffen.
Veröffentlicht 26 Jun 2023
Sicherheit im Büroarbeitsplatz, auch bekannt als Arbeitsschutz, ist die Gewährleistung einer sicheren Arbeitsumgebung sowohl für Mitarbeiter als auch Besucher. Es ist nicht nur die gesetzliche Pflicht sondern auch die moralische Verantwortung eines jeden Unternehmens, das Wohlbefinden seiner Angestellten zu fördern und die Wahrscheinlichkeit von Unfällen am Arbeitsplatz zu verringern. Nur durch die kontinuierliche Einhaltung der Vorschriften zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz können Sach- und Personenschäden auf ein Minimum reduziert werden.
„Jedes Jahr erleiden landesweit etwa 76.000 Arbeitnehmer Verletzungen, die zu einer dauerhaften körperlichen Beeinträchtigung führen. – Quelle: US Bureau of Labor Statistics
In einer perfekten Welt sollte jeder Büroangestellte (oder eigentlich jeder Angestellte) wieder gesund nach Hause kommen. Arbeitgeber müssen sich deshalb dazu verpflichten, angemessene Sicherheits- und Gesundheitsprotokolle aufrechtzuerhalten, um das langfristige Wohlergehen ihrer Mitarbeiter genauso wie das des Unternehmens zu gewährleisten. Die Missachtung von gesetzlichen Vorschriften für Büroarbeitsplätze setzt die Angestellten einem erhöhten Risiko von Verletzungen und Krankheiten aus. Etwas, was nicht nur deren Lebensgrundlage bedrohen kann, sondern auch die Art und Weise, wie sie in Zukunft leben.
Die Occupational Safety and Health Administration (OSHA ) sieht die Sicherheit im Büro als Verpflichtung der Arbeitgeber und verlangt demzufolge von diesen, dass sie für sichere Büroräume sorgen. Die Unternehmensleitung muss durch umfangreiche Arbeitsschutzbelehrung dafür sorgen, dass die Mitarbeiter über die zahlreichen Gefahren im Büro aufgeklärt werden, die vielen von diesen möglicherweise gar nicht einmal bewusst sind. Zu den Gefahren im Büroalltag gehören z. B. Lärm, schlechte Ergonomie, beschädigte elektrische Leitungen, nicht funktionierende Feuerlöscher und fehlende Notfallpläne. Zehntausende von Büroangestellten erlitten bereits Verletzungen oder arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme, die leicht hätten vermieden werden können, wenn sie eine angemessene Sicherheitsunterweisung erhalten hätten.
Sichere und dem Wohlbefinden sowie der Gesundheit zuträgliche Büroräume sind sowohl für das Unternehmen als auch für die Arbeitnehmer von Vorteil, da sie Folgendes gewährleisten:
Da Sie nun wissen, welche Vorteile die Umsetzung von Initiativen für Sicherheit und Gesundheitsschutz im Büro mit sich bringen, ist es in einem nächsten Schritt wichtig, die gesetzliche Vorschriften für Büroarbeitsplätze zu kennen. Sowie sich darüber hinaus mit den zuständigen Stellen und Behörden vertraut zu machen.
„Die Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz zu schaffen, der frei von ernsthaften anerkannten Gefahren ist.“ – OSHA 1970
Internationale und nationale Regulierungsbehörden wurden eingerichtet, um sicherzustellen, dass Strategien und Rechtsvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz im Büro entwickelt und ordnungsgemäß umgesetzt werden. Gemeinsam tragen diese Aufsichtsbehörden dazu bei, die Einhaltung der arbeitsrechtlichen Vorschriften in der Praxis und im Grundsatz zu überwachen.
Für die Überwachung der internationalen Arbeitsnormen ist die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) zuständig, die Regierungen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer ihrer 187 Mitgliedstaaten zusammenbringt,„um Arbeitsnormen festzulegen, Strategien zu entwickeln und Programme zur Förderung menschenwürdiger Arbeit für alle Frauen und Männer zu entwerfen“. Als Sonderorganisation der Vereinten Nationen hat sie den Auftrag, soziale Gerechtigkeit und international anerkannte Menschen- und Arbeitsrechte zu fördern.
Zwar gibt es international anerkannte Praktiken für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit im Büro, doch können die diesbezüglichen Gesetze und Vorschriften auf nationaler Ebene immer noch variieren, da jedes Land selbst für deren Durchsetzung zuständig ist.
Als Präsident Richard Nixon 1970 das Gesetz über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Occupational Safety and Health Act, OSHAct) erließ, wurde die Occupational Safety and Health Administration (OSHA) gegründet. Die Behörde ist nicht nur dazu befugt Sicherheits- und Gesundheitsschutzstandards am Arbeitsplatz durchzusetzen, sondern ebenso staatliche genauso wie private Arbeitgeber in den 50 Bundesstaaten, dem District of Columbia und anderen Territorien zu regulieren.
Im Vereinigten Königreich ist die Health and Safety Executive (HSE ) die nationale Aufsichtsbehörde für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Sie setzt die lokalen Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften durch, z. B. das Gesetz über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (Health and Safety at Work Act, HSWA) von 1974 und die Verordnung über die Meldung von Verletzungen, Krankheiten und gefährlichen Vorkommnissen (RIDDOR) von 1995.
Safe Work Australia, eine 2009 gegründete Behörde, ist für die Entwicklung der nationalen Politik in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Entschädigung in ganz Australien zuständig. Im Gegensatz zu den USA und dem Vereinigten Königreich liegt die Durchsetzung der Richtlinien jedoch nicht in der Verantwortung von Safe Work Australia, sondern wird vom Commonwealth, den Bundesstaaten und Territorien verwaltet. Die spezifischen Gesetze, Verordnungen und Verfahrensregeln für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (Workplace Health and Safety, WHS) für die einzelnen australischen Bundesstaaten und Territorien finden Sie hier.
Auch wenn Verletzungen im Büro nicht so schwerwiegend sind wie in Produktionsbetrieben oder auf Baustellen, so haben sie doch sowohl für den Arbeitnehmer als auch den Arbeitgeber gleichermaßen unangenehme Folgen. Sie sollten sich deshalb darüber im Klaren sein, dass es bei Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit im Büro nicht nur um die Durchsetzung von Richtlinien geht, sondern vielmehr um den Aufbau einer wirksamen und nachhaltigen Sicherheitskultur. Im Folgenden finden Sie 7 Möglichkeiten dazu, wie Sie eine langfristiges, aktives Sicherheitsdenken unter Ihren Büroangestellten entwickeln können.
Büroarbeitsplätze, die wirklich die Ursache für unsichere Arbeitsbedingungen beseitigen wollen, sollten sich darüber im Klaren sein, dass nicht nur „Gebote und Verbote“ und Sicherheitsbeschilderung zur Verbesserung der Sicherheit beitragen. Sondern genauso die von ihnen geschaffene Arbeitskultur. Die Führungskräfte müssen deshalb eine Strategie entwickeln, die den Mitarbeitern hilft, den wahren Wert von Sicherheit und Gesundheitsschutz im Büro zu verstehen. Nur auf diese Art und Weise können diese dazu motiviert werden, über die reine Einhaltung von Vorschriften hinauszugehen.
Wenn die Mitarbeiter im Büro eigenständig auf Gefahren achten und diese melden, ihren Kollegen Feedback zu sicherem und riskantem Verhalten geben, sich freiwillig in Sicherheitsausschüssen engagieren und Verbesserungsvorschläge machen, sind dies Anzeichen für eine wirksame Sicherheitskultur.
Sicherheitsbeauftragte am Arbeitsplatz sind das Herz und die Seele einer starken Sicherheitskultur. Sie sind leidenschaftliche Mitarbeiter, die bereit sind, Initiative zu ergreifen und ihren Teamkollegen mit gutem Beispiel voranzugehen.
Die Identifizierung und Entwicklung von Sicherheitsbeauftragten hilft dem Management dabei Enthusiasmus in der Belegschaft zu verbreiten. Durch sie werden andere Mitarbeiter besser in Diskussionen und Maßnahmen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz im Büro einbezogen, da sie Ansprechpartner haben, die ihnen als Vorbilder dienen.
Setzen Sie positive Verstärkung ein, um gewünschte Verhaltensweisen für Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz im Büro zu fördern. Die Belohnung von Mitarbeitern, die Engagement und Initiative zeigen, motiviert ihre Kollegen es ihnen gleich zu tun und macht sie langfristig zu Vorbildern.
Feiern Sie kleine und große Erfolge, die auf Verbesserungen und Sicherheitsaudits im Büro beruhen: Teilen Sie die Ergebnisse öffentlich mit und lassen Sie den Verantwortlichen Anerkennung zukommen. Diese Strategie stellt sicher, dass die Zahl der Zwischenfälle im Büro aus den richtigen Gründen reduziert wird. Denn Sie ermutigt die Mitarbeiter, sich nicht nur blind an die vorgegebenen Sicherheitsvorschriften zu halten, sondern proaktive eigene Schritte zu setzen, die über diese hinausgehen.
Das Ausscheiden von erfahrenen Führungskräften und Sicherheitsbeauftragten ist unvermeidlich. Um diesen Verlust aufzufangen, ist es wichtig, deren Nachfolge sorgfältig zu planen. Dies trägt dazu bei, die Kompetenz- und Wissenslücke zwischen den erfahrenen Mitarbeitern und den jüngeren zu schließen.
Büroleiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung der Grundlage für eine nachhaltige Sicherheitskultur am Arbeitsplatz. Das Management sollte dafür sorgen, dass regelmäßig Diskussionen über die Arbeitsweisen geführt werden, damit sich diese mit nützlichen Erkenntnissen der Mitarbeiter weiterentwickeln. Nur so werden die gesetzten Maßnahmen zum Arbeitsschutz auch Bestand haben.
Risikobewertungen sind ein wirksames Mittel, um die Sicherheits- und Gesundheitsrisiken in einer Büroumgebung zu evaluieren. Der Prozess beginnt mit der Identifizierung von Gefahrenquellen, d. h. der Ermittlung von Objekten, Situationen oder Tätigkeiten, die den Mitarbeitern potentiell Schaden zufügen können.
Um Gefahren zu erkennen, können die Arbeitnehmer verschiedene Methoden anwenden. Beispielsweise umfassende Sicherheitsbegehungen, die Prüfung historischer Daten oder eine allgemeine Gefährdungsbeurteilung. Um sie jedoch richtig einschätzen zu können, ist es zuerst einmal wichtig, die verschiedenen Arten von Gefahren, die am Arbeitsplatz auftreten können zu kennen und zu verstejen.
Um eine solche richtig durchzuführen, ist es deshalb zuerst einmal wichtig, dass die Mitarbeiter die Grundlagen der Gefahrenermittlung am Arbeitsplatz verstehen. Eine ordnungsgemäße Sicherheitsunterweisung für das Büro kann somit den Unterschied zwischen einem gesunden und einem verletzten Mitarbeiter ausmachen.
Physikalische Gefahren sind Faktoren, die nicht immer augenscheinlich sind, jedoch die Sicherheit und Gesundheit von Büroangestellten gefährden können. Die häufigsten diesbezüglichen Gefährdungen im Büro sind Temperatur, Luftqualität, Belüftung, Lärm sowie Ausrutschen, Stolpern und Stürze. Im Folgenden werden die mit diesen Gefahren verbundenen Risiken sowie Möglichkeiten zu deren Verringerung beschrieben:
Temperaturen, bei denen sich die Mitarbeiter unwohl fühlen, können zu geringer Produktivität und Arbeitsmoral führen. Eine Umfrage im Vereinigten Königreich aus dem Jahr 2018 ergab, dass 26,1 % der befragten Arbeitnehmer sich krank gemeldet hatten, weil es im Büro zu kalt gewesen war. Es liegt in der Verantwortung der Arbeitgeber dieses Gesundheitsrisiko im Büro in den Griff zu bekommen und dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter ein angenehmes Arbeitsumfeld vorfinden.
In den USA verbringen 90 % der Menschen den größten Teil des Tages in Innenräumen – und viele davon in einem Büroarbeitsplatz. Innenräume weisen in der Regel höhere Schadstoffwerte auf als Außenbereiche. Umso wichtiger ist es deshalb, der Luftqualität in diesen sowie der Belüftung einen höheren Stellenwert einzuräumen. Schlechte Raumluft kann zu Müdigkeit, berufsbedingtem Asthma, Allergien und anderen Atemwegserkrankungen führen. Zu den Bedingungen, welche die Luftqualität verschlechtern, zählen die Überbelegung von Büroräumen, eingeschränkte Luftströme, mangelnde Reinigung und unzureichende Belüftung.
Das US Center of Disease Control and Prevention (CDC) schätzt, dass jedes Jahr über 20 Millionen Arbeitnehmer bei der Arbeit potenziell schädlichem Lärm ausgesetzt sind. Unangenehme Geräusche – egal, ob in einem hohen oder niedrigen Frequenzbereich – können den Stresspegel erhöhen, die Konzentration beeinträchtigen und Gehörschäden verursachen.
Hier ist es zuerst einmal wichtig zwischen diesen drei recht ähnlichen Gefahren zu unterscheiden. Ein Ausrutschen liegt vor, wenn der Fuß einer Person die Bodenhaftung verliert. Stolpern beschreibt, wenn eine Person unerwartet mit dem Fuß an einem Gegenstand oder einer Oberfläche hängen bleibt. Und ein Sturz kann zuerst einmal sowohl die Folge eines Ausrutschens als auch Stolperns sein, tritt aber zumeist aus geringer Höhe in eine Öffnung im Boden oder einen Graben auf.
In Australien waren Ausrutschen, Stolpern und Stürze im Zeitraum von 2003 – 2015 für 386 Todesfälle am Arbeitsplatz verantwortlich (Quelle: SafeWork Australien). In den USA hingegen starben allein im Jahr 2014 798 Arbeitnehmer durch Stürze (Quelle: National Safety Council).
Biologische Gefahren sind organische Substanzen, welche die Gesundheit der Mitarbeiter gefährden können. Zu den biologischen Gefahren gehört die Exposition gegenüber:
„Es wird geschätzt, dass jedes Jahr etwa 320.000 Arbeitnehmer an übertragbaren Krankheiten sterben, die durch arbeitsbedingte Exposition gegenüber biologischen Gefahren verursacht wurden.“ – Driscoll et al. 2005; OSHA 2007
Vielleicht mögen Sie nun denken, dass biologische Gefahren auf Arbeitsplätze wie Labors oder die Pharmaindustrie beschränkt sind, sie können jedoch auch in scheinbar komfortablen Büros auftreten. Der Umgang mit diesen ist dabei von entscheidender Bedeutung, da sie schnell außer Kontrolle geraten können.
Der Brandschutz ist in jedem Büro von größter Bedeutung. Ein Brand in einem solchen kann nicht nur für die Mitarbeiter, sondern für das Unternehmen und die Umgebung von diesem verheerend sein. Führt er doch in der Regel zu Verletzungen und sogar zu Todesfällen – ganz zu schweigen von kostspieligen Sachschäden. Für 2017 meldete die US-amerikanische National Fire Protection Agency (NFPA) beispielsweise rund 18.000 Brände in Geschäften und Büros – mit teilweise verherrenden Folgen.
In Büros gibt es verschiedene (und häufig übersehene) Brandgefahren. Im Folgenden finden Sie die 5 häufigsten davon:
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In allen Büros werden heute Geräte eingesetzt, die mit Strom betrieben werden: Fotokopierer, Laptops, Wasserkocher und Stromschalter. Diese können bei Kontakt mit Feuchtigkeit oder aufgrund eines Defekts Stromschläge verteilen oder gar in Brand geraten. Im Falle eines solchen Zwischenfalls sind Büroangestellte, die nicht ausreichend in elektrischer Sicherheit geschult sind, einem höheren Risiko ausgesetzt.
Im Folgenden haben wir Ihnen die wichtigsten elektrischen Gefährdungspotentiale im Büro aufgelistet – sowie, wie Sie sich vor diesen schützen können.
Klicken Sie hier, um Checklisten für elektrische Inspektionen herunterzuladen (kostenlos und völlig frei)
„Körperliche Beeinträchtigungen und Verletzungen aufgrund unergonomischer Büroausstattung sind für mehr als 30 % der Krankenstandsstage verantwortlich. Diese erfordern zusätzlich in der Regel auch eine längere Abwesenheit von der Arbeit (im Durchschnitt 11 Tage) als bei anderen Arten von Verletzungen oder Erkrankungen am Arbeitsplatz“ – Quelle:US Bureau of Labor Statistics (BLS), 2013
Büroangestellte verbringen viele Stunden am Tag sitzend an einem Schreibtisch, was zu Zerrungen und anderen körperlichen Beeinträchtigungn aufgrund von unergonomischer Büroausstattunge führt. Ergonomische Gefahren am Arbeitsplatz sind in der Regel am schwierigsten zu erkennen, da die Arbeitnehmer die Auswirkungen von Erkrankungen von Muskeln und des Skeletts nicht immer sofort spüren. Diese machten jedoch laut dem Bureau of Labor Statistics (BLS) im Jahr 2013 33 % aller Fälle von Verletzungen und Krankheiten bei Arbeitnehmern aus. Die häufigsten unter diesen sind Muskelzerrungen, Verletzungen der Rotatorenmanschette, das Karpaltunnelsyndrom (CTS) und Sehnenentzündungen. Auf lange Sicht können dadurch Arbeitsausfälle und Versicherungskosten in Millionenhöhe anfallen.
Es ist ein systematischer Prozess notwendig, um Büroräume konstant sauber und ordentlich zu halten. Ein effektiver Reinigungsplan ist ein grundlegendes Element von einem solchen, da er einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz fördert, was Ihrem Unternehmen die folgenden Vorteile bringt.
Die Maßnahmen, die in den ersten Minuten eines Notfalls ergriffen werden, sind entscheidend. Eine sofortige Warnung an die Mitarbeiter zu evakuieren, einen Schutzraum aufzusuchen oder eine Abriegelung einzuleiten, kann Leben retten. Ein Notruf an die öffentlichen Einsatzdienste, der vollständige und genaue Informationen enthält, hilft dabei, dass die richtigen Einsatzkräfte und Geräte geschickt werden. Deshalb kann ein in Erster Hilfe oder Wiederbelebungsmaßnahmen ausgebildeter Mitarbeiter lebensrettend sein. Maßnahmen von Mitarbeitern mit Kenntnissen über Gebäude- und Prozesssysteme können ebenfalls dazu beitragen, ein Leck unter Kontrolle zu bringen und den Schaden für die Anlage, die Umwelt und die Menschen in der unmittelbaren Umgebung zu minimieren.
Die Schaffung einer proaktiven Sicherheitskultur im Büro ist eine Verantwortung, die sowohl von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern getragen werden muss. Die Unternehmensleitung muss dabei sicherstellen, dass sie die Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz einhält und so ein sicheres Arbeitsumfeld schafft. Während die Mitarbeiter auf potentielle Gefahren im Büro achten müssen, um diese entweder selbst zu beseitigen oder an ihre Vorgesetzten zu melden. Nur so können Sie sicherstellen, dass Ihr Büro zu einem Ort wird, an dem Sicherheit und Gesundheit höchste Priorität haben. Um Sie bei diesem Prozess optimal zu utnerstützen haben wir SafetyCulture (iAuditor) entwickelt – eine moderne Software-Lösung für Inspektionen und Audits am Arbeitsplatz.
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Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir Ihnen im Folgenden bereits einige Vorlagen und Checklisten für Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz im Büro zusammengestellt.
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SafetyCulture Content-Team
Das Content-Team von SafetyCulture bemüht sich, qualitativ hochwertige und leicht verständliche Informationen bereitzustellen. So hilft es den Lesenden, komplexe Themen zu verstehen und die Sicherheit und Qualität am Arbeitsplatz zu verbessern. Unser Autorenteam hat Erfahrung in der Erstellung von Artikel in unterschiedlichen Themenbereichen wie Sicherheit, Qualität, Gesundheit und Compliance.
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