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Erfahren Sie hier alles über die ESG-Strategien für Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance).
Veröffentlicht 28 Jan 2023
Die Abkürzung ESG steht für Environmental-Social-Governance (Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung) und ist ein Ansatz zur Bewertung des Managements eines Unternehmens (oder auch Staates). Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob dieses auf ethische und faire Weise geführt wird. Natürlich besitzen unterschiedliche Branchen und Unternehmenstypen ihre eigenen Definitionen, Maßstäbe und Prioritäten, wenn es darum geht, die Definition einer ethischen und fairen Geschäftsführung festzulegen.
Die genaue Definition von ethisch und fair ist nämlich naturgemäß eher subjektiv, auch wenn ESG als eine besser quantifizierbare Form der sozialen Verantwortung (CSR) angesehen wird. Darum dient der Kriterienkatalog auch dazu Unternehmen und Länder danach zu bewerten, wie weit sie in Sachen Nachhaltigkeit fortgeschritten sind. Sobald genügend Daten über die drei Hauptkriterien vorliegen, kann das ESG-Profil der Organisation oder des Staates erstellt werden. Die Bewertung können sie in den Investitionsprozess einfließen, um ein nachhaltiges Investment zu garantieren und zu entscheiden, welche Aktien oder Anleihen gekauft werden sollen – und welche nicht.
Die Vielzahl der ESG-Kriterien wird in der Regel in drei Hauptkategorien unterteilt, die auch als ESG-Faktoren bezeichnet werden: (1) Environmental (Umwelt); (2) Social (Soziales); und (3) Governance (verantwortungsvolle Führung). Über die spezifischen ESG-Kennzahlen sowie deren individuelle Gewichtung entscheidet letztlich die vom Unternehmen gewählte Ratingagentur. Im Gegensatz zu anderen Industriestandards und Zertifizierungen werden die diesbezüglichen Überprüfungen von privaten Organisationen wie MSCI , Sustainalytics , S&P , ISS , und Bloomberg durchgeführt.
Nach Angaben des Bloomberg-Nachrichtendienstes ist der ESG-Faktor, der zu Überschussrenditen führt (d. h. zu Renditen, die über den Erwartungen, Prognosen oder Benchmarks liegen) Governance. Das bedeutet jedoch nicht, dass die beiden anderen Faktoren vernachlässigt werden sollten. Stattdessen sollten die Unternehmen danach streben, ihre ESG-Strategien möglichst umfassend zu gestalten.
Zu den üblichen Kriterien für ESG-Faktoren gehören die folgenden:
Umwelt
Soziales
Governance
Der Schlüssel zur Umsetzung der ESG liegt darin, selbst Maßnahmen zu ergreifen, anstatt sich auf politische Entscheidungen zu verlassen. Ein Zitat von Anywhere Sikochi (Mitautor der Studie „Warum liegt die Unternehmenstugend im Auge des Betrachters? Der Fall der ESG-Ratings„) aus einem Artikel der Harvard Business School Working Knowledge: „Wir würden lieber sehen, dass ein Unternehmen Bäume pflanzt, als zu hören, dass es Richtlinien hat, keine Bäume zu fällen.“.
Bewertung der aktuellen Leistung
Taten statt Worte
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